Ihre Arbeiten wurden zuletzt im Projektraum Viktor Bucher (2020), der Parallel (Solo-Präsentation mit Projektraum Viktor Bucher, 2020), in der Startgalerie des MUSA (Solo, 2019), dem Kunstverein Baden (2018), der Galerie 5020, Salzburg (2017), und in Zusammenhang mit ihrer Diplompräsentation (2019) im xposit Akademie der bildenden Künste Wien gezeigt. 2021 folgen neben einem Residency - Aufenthalt in Chicago (gefördert durch das Land Niederösterreich) eine Solo-Show in der Galerie Klaus und Elisabeth Thoman sowie Ausstellungsbeteiligungen im newnow artspace Frankfurt und der NÖ-Art. Aktuell ist eine in-situ Installation in der art-lodge, Kärnten zu sehen.
„Meine Objekte entwickle ich im Prozess des
Arbeitens, sprich in einem steten Responsverhältnis mit dem Material und den
äußeren Gegebenheiten. Ich bin daran interessiert, die Möglichkeiten des
Materials zu erforschen und auszureizen und dabei inhaltlich das, was wir
„Objekt“ nennen, in gleicher Weise zu erkunden. Skizzen, Vorzeichnungen oder
Pläne gibt es für meine Objekte nicht. Ich gieße eine farbige Masse (Leim und
Pigment) am Boden aus, die, getrocknet als dünne gummiartige Haut, mein
Material bildet. Abhängig von den jeweiligen Spezifika entscheide ich mich für
die ersten Faltungen, die dann die nächsten nach sich ziehen – auf diese Weise
falte ich aus der dünnen Haut dreidimensionale Objekte. Sind sie fertig,
erinnern sie an Gegenstände, die wir aus unserem Alltag kennen. Vielleicht,
weil unsere Wahrnehmung nicht unabhängig von unserem Wissen operiert. Und weil
meine Wahrnehmung sich meist an Verhältnissen und nicht Einzelphänomenen
entzündet, produziere ich Gruppen.“